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Zum Jahresende haben wir die Ereignisse der letzten Monate in einem Newsletter zusammengefasst.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Munnas Traum

Seit nunmehr 11 Jahren arbeitet unser Partner und Freund Balkrishna Bajagie ehrenamtlich für die Kinder und Jugendlichen in Nepal, er unterstützt unsere Arbeit an den Projektschulen und ist jederzeit bereit neue Aufgaben zu übernehmen. Insbesondere nach dem verheerenden Erdbeben 2015 hat er Tag und Nacht in seiner Nachbarschaft, in Chaling und Kharipati den Menschen geholfen.

In diesem Jahr hat Balkrishnas Tochter Munna das +2, die 12. Klasse sehr erfolgreich abgeschlossen und möchte gerne Jura studieren. Für das 5-jährige Studium werden ca. Euro 7000,00 benötigt. Um seiner Tochter das Studium zu ermöglichen hat er bereits im letzten Jahr ein Stück Land verkauft, dennoch ist es auch für ihn als Geschäftsmann schwer die vollständige Summe aufzubringen.

Wir von der Saraswoti Kinderhilfe e.V. möchten Balkrishna gerne unterstützen, den Traum seiner Tochter wahr werden zu lassen. Wenn auch Sie etwas dazu beitragen möchten, freuen wir uns über ihre Spende.

Wie bereits bei vorherigen Aktionen, haben wir dafür ein Betterplace-Projekt eingerichtet.

Vielen Dank!!!

Dashain-Aktion 2017

Die Menschen in Nepal haben im September und Oktober ihre größten Feste Dashain und Tihar gefeiert. Wie in jedem Jahr gab es an unserer Projektschule in Chaling vor Beginn der Schulferien eine kleine Feier. Auch dieses Mal wurde ausgiebig getanzt, es wurden Sketche vorgetragen, kleine Theaterstücke aufgeführt und es gab die Preisverleihung eines bereits im Vorfeld stattgefundenen Lesewettbewerbs. Für das leibliche Wohl hatten unsere Partner vor Ort mit frischem Obst und Fruchtsaft gesorgt.

Weiterlesen: Dashain-Aktion 2017

Erfolgreiche Dashain-Aktion

In Nepal können die Patenkinder für den Winter eingekleidet werden. Mit einer Spendensumme von 2.625,- € wurden unsere Erwartungen weit übertroffen. Nun kann beim Einkauf auf bessere Qualität geachtet werden. Und wenn unsere nepalesischen Partner wieder ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, können sich die Kinder vielleicht sogar noch über ein kleines Extra wie einen Schal oder eine Mütze freuen.

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre großzügigen Spenden und freuen uns schon jetzt, Ihnen bald die Fotos der neu eingekleideten Patenkinder zeigen zu können.

Sushil kann vorerst nicht operiert werden

Nachdem bei Sushil Herzrhythmusstörungen festgestellt wurden, hatte es kürzlich trotzdem so ausgesehen, dass die schwierige OP trotzdem durchgeführt werden kann.

Gestern erreichten uns Neuigkeiten aus Nepal, die leider nicht erfreulich sind.

Die Ärzte in der Herzklinik Ganga Lal in Kathmandu haben gesagt, die Chance das eine OP gut geht, d.h. das Sushils Herz sie verkraftet, steht 50/50. Mit diesem Wissen wird der Arzt im Annapurna Hospital die Operation nicht durchführen, auch nicht mit Zustimmung des Jungen und seiner Eltern.

Balkrishna Bajagie erklärte uns dazu, dass Risikopatienten schon oft bei Operationen verstorben sind und die Familien dann die Ärzte bedroht oder ihnen und ihren Familien Schaden zugefügt haben, bzw. Feuer in Krankenhäusern gelegt wurde usw.

Auf unsere Nachfrage, ob vielleicht ein anderer Arzt in einem anderen Krankenhaus die OP vornehmen würde, sagte Balkrishna nein. Auch andere Ärzte würden Sushil, sobald sie die Herzprobleme feststellen, wieder in die Ganga Lal Herzklinik schicken und mit dem gleichen Ergebnis nicht operieren.

Sushils Familie hat vorerst die Gelder für die Klinik, die nun nicht benötigt werden, an unsere Partner vor Ort zurückgezahlt. Die ihnen bisher entstandenen Kosten werden von den Spenden selbstverständlich getragen.

Wir sind mit Balkrishna Bajagie so verblieben, dass die Familie einige Monate abwarten und dann Sushils Herz erneut getestet wird. Anschließend sehen wir weiter, ob die OP vielleicht doch noch stattfinden kann.

So sehr wir uns alle wünschen, dass Sushil beschwerdefrei leben kann, so können nur die Familie oder die Ärzte entscheiden, ob und welches Risiko dafür einzugehen sie bereit sind.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!