Aktuelles

Endlich geht die Erdbebenhilfe weiter!

In unserem letzten Newsletter hatten wir Ihnen über die Grenzblockade der indischen Regierung sowie durch Angehörige der Volksgruppe der Madheshi berichtet. Glücklicherweise gibt es nun Entwarnung. Alle Grenzen sind offen: Benzin, Medikamente und wichtige Lebensmittel kommen wieder ins Land. Nur der Nachschub von Gas nimmt noch viel Zeit in Anspruch. Erfreulicherweise ist es nun wieder möglich, den Projektfamilien weitere Hilfe zukommen zu lassen. Aber auch von offizieller Seite scheint es Fortschritte zu geben.

Die Behörden haben zwischenzeitlich Büros in den am meisten vom Erdbeben stark betroffenen Gebieten eingerichtet, vor allem in Gorkha, Sindhupalchok, Rasuwa und Kathmandu. Hier können sich Familien, die eine sogenannte „red card“ bekommen haben, melden und Zahlungen zum Wiederaufbau ihrer Häuser beantragen. Für viele Menschen ist der Weg allerdings beschwerlich, die Büros kaum erreichbar. Daher gehen einige der Mitarbeiter in die umliegenden Dörfer, um mit den Menschen zu sprechen und ihre Anträge aufzunehmen.

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Newsletter März 2016

Unser aktueller Newsletter mit vielen Informationen zur Projektarbeit ist online.

Viel Spaß beim Lesen!

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit

Seit nunmehr acht Jahren arbeitet Mohan Khanal als Lehrer für die Saraswoti Kinderhilfe e.V. Er bereichert den Unterricht an der Shree Radhakrishna Lower Secondary School in Chaling durch zusätzlichen Mathe- sowie PC-Unterricht. Aber nicht nur durch seine Lehrtätigkeit ist er für uns eine große Stütze. Er hat ein Auge auf die Patenkinder, achtet darauf dass sie regelmäßig den Unterricht besuchen, kümmert sich bei Problemen um seine Schützlinge.

Wer ein Patenkind hat, das seine Briefe auf Nepalesisch verfasst, hat wahrscheinlich schon indirekt Post von Mohan Khanal erhalten, da er den Großteil der Übersetzungen ins Englische übernimmt. Darüber hinaus war er uns bei unseren Reisen immer eine große Hilfe. Bei Hausbesuchen fungiert er neben Balkrishna Bajagie als Dolmetscher und Vermittler zwischen uns und den Projektfamilien. Kurz gesagt, sowohl als Mitarbeiter als auch als Freund wollen wir Mohan nicht missen. Als er uns im Herbst glücklich mitteilte, dass er heiraten wird, haben wir uns sehr mit ihm gefreut.

In den letzten Tagen – ja, Mehrzahl, eine nepalesische Hochzeit mit vielen traditionellen Ritualen braucht etwas mehr Zeit – hat Mohan seine Braut Bhawana geheiratet. Wir möchten den Beiden ganz herzlich gratulieren und alles Gute für die gemeinsame Zukunft wünschen. Leider müssen wir die guten Wünsche von hier aus senden, da wir der Hochzeitseinladung nicht folgen konnten.

Reiseberichte Herbst 2015

Vor Weihnachten hatten wir einige gute Vorsätze gefasst. Einen davon können wir heute erfüllen. Allerdings müssen wir zugeben, dass wir selbst wenig dazu beigetragen haben. Die versprochenen Reiseberichte verdanken wir zwei Patinnen. Sylvia Alpers war zusammen mit Annette Berger und Birgit Blumentritt im November in Nepal. Schon während der Reise hatte sie regelmäßig Tagesberichte geschrieben. Heute können Sie Sylvias kompletten Reisebericht lesen.

Der zweite Bericht stammt von Isabel Morenza-Springer, die mit ihrer Familie bereits im Oktober in Nepal war und die Gelegenheit genutzt hat, ihr Patenkind zu besuchen.

Wir bedanken uns sehr bei Isabel und Sylvia, dass sie ihre Erlebnisse mit uns teilen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Jahresrückblick 2015

Liebe Mitglieder, Paten und Freunde der Saraswoti Kinderhilfe e.V.,
Namasté!

Eigentlich wollten wir Ihnen zum Weihnachtsfest noch einen Newsletter mit Reisebericht unter den Baum legen. Aber wie immer scheint auch heuer zum Jahresende die Zeit davonzurennen. Den Reisebericht liefern wir natürlich nach, sehen Sie es als unseren guten Vorsatz für 2016!

Stattdessen möchten wir Ihnen einen kurzen Rückblick auf das fast beendete Jahr geben. Das alles beherrschende, um nicht zu sagen überschattende Thema war natürlich das Erdbeben. Darüber haben Sie in unseren Rundmails bereits viel gelesen. Deshalb halten wir uns hier kurz. Aber eines können wir gar nicht oft genug betonen: Nach dem ersten Schock und der Erleichterung, dass alle Patenkinder die Katastrophe überlebt haben, hat uns vor allem Ihre große Spendenbereitschaft berührt. Spenden in Höhe von über 19.000 € für die Erdbebenhilfe – das hat all unsere Hoffnungen übertroffen.
Nur durch Sie haben alle Projektfamilien inzwischen wieder ein Dach über dem Kopf. Bei der Nepalreise im November konnten wir uns selbst davon überzeugen, dass alle Gelder sinnvoll eingesetzt wurden.

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